Internationaler Austausch: Mit dem Berufskolleg Olpe nach Ljulbjana

Im Oktober 2022 war Daniel Kunst, einer unserer Auszubildenden zum Elektroniker für Betriebstechnik am Standort Drolshagen, mit dem Berufskolleg Olpe zu Besuch bei einer Partnerschule in Ljubljana, Slowenien. Der Besuch fand im Rahmen des EuroMELEC-Projektes des Programms Erasmus+ statt. Schüler aus Portugal, Frankreich und Schweden nahmen ebenfalls an der internationalen Projektwoche teil.

Dass es in diesem Jahr nach Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens ging, war für KRAH ein glücklicher Zufall, denn in Slowenien befinden sich wichtige Standorte der KRAH-Unternehmensgruppe. Die Auszubildenden konnten so einen Eindruck von Slowenien und der Hauptstadt des Landes gewinnen. Im Vordergrund stand allerdings der fachliche Austausch: Am Vegova Gymnasium wurden an mehreren Tagen kleinere Projekte in internationalen Gruppen umgesetzt. Neben dem Fachlichen ging es also auch um das Sammeln neuer Erfahrungen in einem internationalen Umfeld. Eine wichtige Kompetenz für die Fachkräfte von morgen.

Projektarbeit am Vegova Gymnasium in Ljubljana.

Die persönliche Begegnung und der Spaß durften bei einer solchen Reise auch nicht zu kurz kommen. Während der Projektwoche haben die Schüler nicht nur zusammen gearbeitet, es gab auch Zeit das Freizeit- und Kulturangebot Ljubljanas zu entdecken. Es wurde eine Cart-Bahn besucht, Laser-tag gespielt und natürlich wurde das „Zentrum Zentrum der Weltraumtechnologien von Herman Potočnik Noordung“ besucht. Das Institut hat die Aufgabe, der breiten Öffentlichkeit wissenschaftliche Erkenntnisse über den Weltraum und Wissen über die verwendeten Weltraumtechnologien zu vermitteln. Es ist nach dem österreichischen Offizier, Elektrotechniker und Raumfahrttheoretiker Herman Potočnik Norduung benannt.


Zentrum der Weltraumtechnologien von Herman Potočnik Noordung


Cart-Bahn in Ljubljana

„Insgesamt war ich von der Reise mehr als begeistert. Wir konnten fachliche Erfahrung und Wissen hinzugewinnen, haben neue Verdrahtungstechniken kennengelernt und eine neue Programmiersprache ausprobiert. Schülern aus demselben Fachbereich aus anderen Ländern zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen war eine Bereicherung für uns“, fasst Daniel Kunst die Reise zusammen.